Ein Höhepunkt der Konferenz war die „Lebendige Bibliothek“, bei der Menschen mit Behinderungen aus ihrem Arbeitsleben, aber auch von ihrem privaten Leben berichteten. In einem geschützten Rahmen durften sie von den Zuhörer*innen gelesen werden. Die Lebensgeschichten gingen vielen Leser*innen tief unter die Haut.
„Die Themen Diversität und Inklusion sind inzwischen häufiger diskutiert in der Gesellschaft. Es beginnt langsam ein Umdenken, aber Einstellungen zu ändern, braucht Begegnungen, Erfahrungen und Zeit. Bis Vielfalt zur Normalität wird, dauert es wohl noch etwas.“, so Christine Heuer, Leiterin der Unternehmenskommunikation der BBW-Leipzig-Gruppe. Diese Begegnungen gab es heute auf der Inklusionskonferenz.
„Die Inklusionskonferenz ist ausgesprochen wichtig zur Inklusion in Gesellschaft; zur Stärkung des Bewusstseins der Inklusion in Gesellschaft und Arbeitswelt. Die heutige Inklusionskonferenz verknüpft sehr gut die Wissenschaft mit praktischen Beispielen und gerade die praktischen Beispiele zeigen sehr gut für die Arbeitswelt, für Arbeitgeber, für Institutionen wie Inklusion unabhängig vom Handicap gelingen kann.“, Steffen Leonhardi, Vorsitzender der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit Leipzig.
Die Konferenz fand im Rahmen der Woche für Menschen mit Behinderungen statt. Jährlich am 3. Dezember ist es der von den Vereinten Nationen ausgerufene "Internationale Tag der Menschen mit Behinderung", der das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Situation von Menschen mit Behinderung wachhalten und Würde, Rechte und Wohlergehen dieser Menschen fördern will.
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