Im Rahmen der Kampagne „Starke Kitas für Leipzig“ auf Stadtebene und „Starke Kitas für starke Kinder“ auf Landesebene engagiert sich ein Bündnis aus freien Trägern im Zuge der Stadtrats- und Landtagswahlen für angemessene Rahmenbedingungen in Kitas im Stadtgebiet und in ganz Sachsen.
Als wesentliches Thema zur Sicherung der Qualität in Kitas erweist sich seit vielen Jahren die Etablierung von Kita-Sozialarbeit als reguläres Unterstützungsangebot für Familien.
Angebote für Eltern und Familien, Netzwerkarbeit mit Vereinen und Initiativen im Stadtteil, Beratung bei Erziehungsfragen und finanziellen Unterstützungsleistungen bis hin zur Begleitung bei Behördengängen. Diese und viele weitere Angebote sind fester Bestandteil im breiten Portfolio von Kita-Sozialarbeit.
Die Veranstaltung wurde durch die Outlaw gGmbH, den Internationalen Bund und sowie Fröbel organsiert. Das BBW wurde im Podium vertreten durch Ariane Hohaus, Fachberater*in der BBW-Kindertagesstätten. Der Einladung folgten ca. 50 interessierte Gäste.
Eine Kita-Sozialarbeiter*in und eine KiFAZ-Koordinator*in der Outlaw gGmbH gaben einen ganz praktischen Einblick in die alltägliche Arbeit und Herausforderungen von Kita-Sozialarbeit und verdeutlichten, wie vielschichtig und existenziell wichtig die Begleitung von Familien durch Kita-Sozialarbeit für die Teilhabechancen von Kindern ist.
Wissenschaftliche Mitarbeitende des Instituts für Pädagogik und Didaktik im Elementar- und Primarbereich der Universität Leipzig zeichneten die Erkenntnisse aus zwei wissenschaftlichen Begleitstudien zur Kita-Sozialarbeit nach und unterstrichen aus wissenschaftlicher Perspektive die Bedeutung und Wirksamkeit von Kita-Sozialarbeit.
Viele Fragen zur flächendeckenden und standortunabhängigen Etablierung von Kita-Sozialarbeit wurde mit besonderer Beachtung der Finanzierungsmöglichkeiten durch Stadt und Land diskutiert. Eine breite Einigkeit bestand bei allen Teilnehmenden zur Bedeutung und Wirksamkeit von Kita-Sozialarbeit.
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